Hier fühle ich mich wohl - Landessiegel Sachsen-Anhalt 2022
Zum Jahreswechsel 2021/2022 nahmen die Mitarbeiter der advanto Software GmbH an der strukturierten Mitarbeiterbefragung "Wertenetz" teil. Die Befragung und Auswertung wird durch die Landesinitiative Fachkraft im Fokus im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt.
Betrachtet werden dabei fünf Bereiche:
1. Persönliche Entwicklung
2. Verbindung von Arbeit und Privatleben
3. Gestaltung des Arbeitsprozesses
4. Kommunikation und Bewertung der Arbeit
5. Neue Mitarbeiter/-innen gewinnen
Für die überdurchschnittlichen Ergebnisse in allen fünf Bereichen wurde advanto
mit dem Landessiegel "Das mitarbeiterorientierte Unternehmen – Hier fühle ich mich wohl" ausgezeichnet.
advanto Software erhält Mittelstandspreis des BVMW Magdeburg 2021
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft hat im Jahr 2021 drei Magdeburger Unternehmen mit dem Mittelstandspreis geehrt. Grund war das herausragende unternehmerische Handeln in der Corona-Pandemie. Einer der Preisträger ist die advanto Software GmbH. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des elften Mittelstandforums. Geschäftsführer Mark Poppeck nahm den Preis stellvertretend für alle Mitarbeiter in Empfang.
Die Laudatio hielt Peter Martini, Leiter des Kreisverbandes – Region Magdeburg, Referent Landespolitik / Presse Sachsen-Anhalt:
Ehrung
„Mittelstandspreis des BVMW Magdeburg 2021"
"Seit vielen Jahren ehrt der BVMW Magdeburg Unternehmen, die bedeutende, wenn nicht gar einzigartige Leuchttürme in der Region sind. Mittelstand, das sind rund 95% aller Unternehmen.
Mittelständler beschäftigen rund 60% aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer und bilden 84% aller Lehrlinge aus.
Für dieses Engagement, ihre Leistungskraft und ihr Verantwortungsbewusstsein soll dieser Preis eine Anerkennung sein.
Gerade in schwierigen Zeiten, und das war das vorige und dieses Jahr auf jeden Fall, zeigt sich die Verbundenheit mittelständischer Unternehmen mit ihrer Region und ihren Mitarbeitern besonders deutlich.
Antoine de Saint-Exupery formulierte dies einmal so: „Zukunft sollte man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen!"
Genau in diesem Sinne handelten auch die heute zu Ehrenden. Trotz der Corona-Einschränkungen wurden die Unternehmen erfolgreich weitergeführt. Dabei Geschäftsprozesse digitalisiert und Mitarbeiter nicht nur durch Homeoffice, sondern durch viele kleine Entlastungen an die Firma gebunden.
Ob durch bezahlte Freistellungen, Einrichtung von modernen Heimarbeitsplätzen und ein einnehmendes Betriebsklima, alles trug dazu bei die sich ergebenden Begrenzungen erträglich zu machen. Sie trugen auch dazu bei neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen. [...]"
Teamarbeit in Zeiten von Corona
Unsere Büros sind dieser Tage sehr ruhig und leer. Von 21 Mitarbeitern arbeiten derzeit 12 im Home-Office, 3 sind freigestellt und lediglich 6 arbeiten in unseren Räumen.
Kurz zuvor eingestellte studentische Mitarbeiter wurden vorübergehend freigestellt. Bewerbungsgespräche finden derzeit nicht statt. Die Büros werden von je einem Mitarbeiter besetzt, um den nötigen Abstand zu gewährleisten. Kommuniziert wird über Telefon, internen Chat und Videokonferenzen.
Natürlich fehlen die kleinen Neckereien untereinander, die am Telefon doch anders sind als bei einem kurzen Plausch an der Kaffeemaschine. Auch das frische Obst fehlt ein wenig, hat es uns doch im letzten Jahr alle zum Zugreifen animiert, so frisch, manchmal aufgeschnitten… Aber in Zeiten der Krise rutscht man eben auseinander und greift auf digitalen Ersatz zurück.
Wie kam es zu unserem distanzierten Arbeiten?
Ende letzten Jahres wurde der erste Fall von Corona aus China bekannt. Während sich im Januar die Epidemie in China weiter ausbreitete, reagierte die WHO am 30.01.20 und rief die internationale Gesundheitsnotlage aus. Am 23. Februar wurden die ersten Fälle aus Italien gemeldet.
Unsere Geschäftsführung reagierte Ende Februar zunächst damit, Geschäftsreisen und auswärtige Schulungen bis auf weiteres abzusagen.
Im März kam es dann zur Schließung der Kindertagesstätten und Schulen, so dass ab 16.3.20 viele Eltern für die Betreuung ihrer Kinder sorgen mussten. In unserem Unternehmen betrifft dies fünf Mitarbeiter.
Daraufhin gab es eine Notfallsitzung der Bereichsleiter und Verantwortlichen.
Es galt zu entscheiden, was kurzfristig unternommen werden kann, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Mitarbeiter zu schützen. Ziel sollte es sein, die Arbeitsplätze weitgehend zu trennen, am besten natürlich Einzelbüros zu schaffen. Dies war auf die Schnelle nicht sofort möglich. Im Ersten Schritt daher die Frage; wer sofort im Home-Office arbeiten könnte. Einen VPN-Tunnel sowie das Arbeiten über eine eigene Cloud gab es bereits. So konnten Mitarbeiter, die über Laptops für ihre Arbeit verfügen, direkt ins Home-Office geschickt werden.
Weiterhin war es wichtig, die Arbeitsfähigkeit der einzelnen Bereiche zu sichern und Mitarbeiter aus Risikogruppen abzuschotten. Daher sind bei uns je Abteilung gerade ein bis zwei Mitarbeiter vor Ort. Der Rest arbeitet von zu Hause, Mitarbeiter mit zu betreuenden Kindern sogar nur halbtags.
Zudem mussten Mittel und Wege gefunden werden, Abstimmungen und Meetings weiterhin aufrecht zu erhalten. Tools für Telefonkonferenzen, Videochats und kollaboratives Arbeiten sowie eine Möglichkeit zur Durchführung unserer Retrospektive mussten gefunden und getestet werden.
Zum Glück arbeiten wir bereits seit zwei Jahren agil, so dass größere Abstimmungen im Team selten notwendig sind. Im Scrum-Team stimmen wir uns täglich einmal ab, welche Aufgaben jeder gestern erledigt hat und was er sich für den Tag vornimmt. Während dies bisher in einem unserer Büros geschah, treffen wir uns jetzt alle per Telefonkonferenz. Unsere Aufgaben im Projekt (Sprint) verfolgen wir, seit Einführung von Scrum, über ein virtuelles Taskboard. Hier sieht jeder was zu tun ist und auch woran gearbeitet wird. Hilfestellungen und kurze Absprachen sind zurzeit natürlich nicht persönlich möglich, aber Telefon und Chat sind moderate Alternativen.
Zum Sprintende wird bei uns im Rahmen des Reviews vorgestellt, was umgesetzt wurde. Dafür haben wir uns bisher alle jeweils jeden vierten Freitag zusammengesetzt und über den Beamer die Vorstellung neuer Funktionen verfolgt. Dazu gab es Kekse, Obst und Getränke. Jetzt passiert das alles digital. Wir treffen uns über eine Videokonferenz und die Präsentation kann jeder für sich am Bildschirm verfolgen. Für die Verköstigung sorgen wir natürlich selbst. Bisher wurde ein Sprint auf diese Weise abgeschlossen und es lief erstaunlich gut.
Anschließend wird die Arbeit im Sprint im Rahmen der Retrospektive ausgewertet. Das betrifft das Aufgabenvolumen, die Abstimmung im Team, eben alles was die Arbeit im Sprint positiv oder negativ beeinflusst hat. Auch hierfür haben wir ein digitales Medium gefunden, so dass dieses Meeting nicht ausfallen musste. Denn gerade dieser Part ist für uns am Sprintende wichtig. Es hilft uns Probleme in unseren Prozessen zu erkennen und auch Positives noch einmal zu reflektieren. Für erkannte Probleme nehmen wir uns, wenn möglich für den nächsten Sprint direkt Maßnahmen vor. Auch dieses Meeting konnten wir bereits digital abhalten und das gewählte Werkzeug kam im Team gut an.
Inzwischen haben wir den nächsten Sprint, unser nächstes Projekt gestartet. Die Themen wurden telefonisch abgestimmt und auch vorgestellt. Dazu hatte jeder die Aufgabenstellung vor Augen.
Nun arbeiten wir weiter - getrennt - doch digital vereint, gemeinsam auf unser nächstes Ziel hin.
Katherina Lange, Leiterin Qualitätsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement bei advanto – Rückblick auf die ersten drei Jahre
Im September "feiern" wir bei advanto 3 Jahre Betriebliches Gesundheitsmanagement. Von Beginn an waren und sind alle Mitarbeiter mit Interesse und Spaß bei der Sache, um die Maßnahmen aus den verschiedenen Bereichen mit Leben zu füllen.
So konnten wir in den vergangenen drei Jahren folgende Maßnahmen anbieten:
- Sehtest, Hörtest, Lungenfunktionstest
- Aufdecken von Muskulären Dysbalancen durch Kombination von Handkraftmessung und Gleichgewichtsübungen auf dem "Balance Board"
- Progressive Muskelentspannung über 10 Wochen
- Physiocheck durch zertifizierten Physiotherapeuten
- Ernährungsanalyse/-beratung
- Gesundes Frühstück und gemeinsame Kochkurse mit einer Ernährungsberaterin
- Aufklärungsgespräch zu den Themen Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht und Vorsorgevollmacht
- Arbeitsplatzuntersuchung
- Beschaffung von Steh-/Sitztischen
- Gemeinsamer Sporttag im Ballhaus Aschersleben mit u.a: Schwimmen, Klettern, Beachvolleyball & Tischtennis
Als nächste Themen stehen eine Fahrradtour an der Elbe entlang, eine Brockenwanderung sowie - für Interessierte - das Ablegen des Sportabzeichens auf dem Plan.
Liquiditätsmanagement in Hamburg – erste Ergebnisse
Die Finanzbehörde der Freien Hansestadt Hamburg trägt die Verantwortung für das Liquiditätsmanagement der Hansestadt. Die Erfahrungen der jahrelangen guten Zusammenarbeit mit advanto im Rahmen der Schuldenverwaltung führten dazu, dass eine gemeinsame Analyse der täglichen Arbeitsabläufe des Liquiditätsmanagement durchgeführt wurde.
Als Arbeitsergebnis entstand ein Konzept für die Realisierung einer einheitlichen Softwarelösung, welche sämtliche Abläufe des Liquiditätsmanagements abbildet und an die weiterverarbeitenden Systeme (Kassensysteme) Daten liefert.
Ziel ist es ein modernes, erweiterbares System zu schaffen, welches die geforderten Standards in Punkten wie Daten- und Revisionssicherheit erfüllt und gleichzeitig die täglich wiederkehrenden Arbeitsabläufe unterstützt oder automatisiert. Weiterhin sollten Medienbrüche verringert und vorhandene Schnittstellen eingebunden werden.
Folgende fachlichen Programmmodule werden geliefert:
- zentrale Disposition aller Einzelkonten
- Gesamtübersicht aller Eingänge und Ausgaben des Tages inklusive Visualisierung von Liquiditätslücken oder -überhängen
- Verwaltung und Management von Kassenkrediten und Tagesgeldanlagen zur Liquiditätssicherung
- automatische Cashflowgenerierung, -aufbereitung und -übergabe an SAP
- termingestützte Aufbereitung aller anfallenden Aufgaben
- zentrale Verwaltung der Kontrahenten
- automatische Dokumentation des täglichen Managements
advanto zu Gast an der Fakultät für Informatik der OvGU
Am 14. Juni 2017 folgten Vertreter der advanto Software GmbH einer Einladung der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Thema der Veranstaltung war "Praktika und Einstiegsmöglichkeiten in der IT-Branche".
Sie umfasste eine Unternehmenspräsentation von advanto sowie 5 weiteren ausgewählten Unternehmen. Am Anschluss fand ein reger Austausch mit den Studierenden der Fakultät an den Stehtischen der Unternehmen statt.
Anschreibengenerator flächendeckend im Einsatz
Nach den Ländern Baden-Württemberg, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen haben sich nun auch die Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen für einen Einsatz des SDW-Anschreibengenerators entschieden.
Damit nutzen alle SDW einsetzenden Länder (Bremen und Mecklenburg-Vorpommern haben andere Lösungen im Einsatz) advantos neues Tool zur absolut flexiblen Erledigung des so genannten automatisierten Schriftverkehrs.
advanto unterstützt das Projekt Flutlicht des TC "Blau-Weiß" Schönebeck
Vom 08.-13.05.2017 fanden in Magdeburg die ITF KKH Open statt. Ein Vertreter von advanto nahm an der Aktion "Wirtschaft spielt Tennis" teil. In diesem Rahmen wurde ein symbolischer Scheck für das Projekt Flutlicht des TC "Blau-Weiß" Schönebeck an Vereinsvertreter übergeben.
"Wirtschaft spielt Tennis", ITF KKH Open 2017
Details zum Projekt Flutlicht: http://www.tennis-sbk.de/projekt.php
Waldlauf für den guten Zweck
Seit 2014 organisiert die Studentenschaft Friedensau einen jährlichen Benefizlauf. Dabei wird für jede Runde (1,3 km), die die Läufer bezwingen ein Spendenbeitrag „erlaufen". Die Spendengelder kommen zu 100% einer gemeinnützigen Einrichtung, Initiative oder einem sozialen Projekt zugute.
Advanto beteiligte sich in diesem Jahr gern an dieser gelungenen Aktion. Am 14. Mai 2017 wurden so zwei Läufer in die Spur des 1,5 stündigen Laufes geschickt. Da advanto gleichzeitig als Spender in Aktion trat, lohnte sich der Lauf doppelt. Am Ende kamen dank der 22 absolvierten Runden 220,- € Spendengelder zusammen.
Insgesamt wurden über 6000,- € für das Sozialkaufhaus „Brauchbar" in Burg „erlaufen", welches in diesem Jahr unterstützt wurde.
Abwicklung des Collateral Managements in Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin
Seit Mai 2017 setzen die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin das neu entwickelte Modul "Collateral Management für SDW" ein. Die Bewertung der unter Collateral Management stehenden Portfolien erfolgt durch externe Dienstleister.
Über eine standardisierte Schnittstelle werden sowohl die Barwerte der Einzelgeschäfte als auch die daraus resultierenden abgestimmten Austausch- und Zinszahlungen in SDW eingelesen. Diese können dann dem Zahlungsdienst zugeführt werden.
Ebenso können die umfangreichen Möglichkeiten der Auswertung, des Reportings und des gesetzlichen Meldewesens genutzt werden, die SDW bietet.
Vorteile bei der Abwicklung von Collateral Management mit SDW
- Konsolidierter Datenbestand
- Zulassung als Kassenvorverfahren in allen Ländern bereits vorhanden
- Revisionssicher
- Durchgängiges 4-Augenprinzip
- Historisierung und Logging – lückenlos
- Sicherheitskonzept für Datenschutz und Datenhaltung
- Reporting
- Gesetzliches Meldewesen
- Erzeugung zahlungsbegründender Unterlagen
- Synergieeffekte durch Nutzung bereits vorhandener und frei gegebener Komponenten
- Kosteneinsparung: keine doppelte Entwicklung von Schnittstellen zur Kasse
- Abbau von Medienbrüchen
- Erleichterung des Controllings durch Zusammenführung der Datenbestände
Händlerabschlussbogen in Baden-Württemberg im Einsatz
Im März 2017 wurde in Baden-Württemberg das Modul "Händlerabschlussbogen für SDW" in den produktiven Einsatz übernommen.
Mit dieser Programmerweiterung stellt SDW der Kreditaufnahme eine einheitliche Maske für die Erfassung der Vertragsabschlüsse zur Verfügung. Kreditaufnahme und Schuldenverwaltung arbeiten nun mit einem einheitlichen Werkzeug. Der Datenaustausch über separate Abschlussbögen entfällt ab sofort. Die regelbasierte Übernahme in die Schuldenverwaltung erfolgt automatisiert.
Durch die integrierte Erfassung der Abschlussdaten bietet SDW folgende Vorteile:
- Zentrale Erfassung und Verfügbarkeit von allen Daten
- Eigenständige Datenauswertung der Abschlüsse
- Erleichterte Übernahme der Abschlussdaten in Verträge
- Integriertes Rechtesystem
- Standardmäßige Datensicherung
- Medienbruchfreie Arbeitsprozesse
- Vermeidung von Erfassungsfehlern
- Zentrales Termin-und Aufgabenmanagement
Evangelische Kirche Mitteldeutschland passt FIM(FM) dem neuen Kirchenfinanzgesetz an
Seit dem 01.01.2016 gilt für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ein neues Finanzgesetz. Die neuen Regelungen haben Auswirkungen auf die Verwaltung und Abwicklung der Fonds der EKM. Aus diesem Grund sind mehrere Anpassungen an der Anwendung FIM(FM) nötig.
Funktionell wurden folgende Änderungen umgesetzt:
Überführung aller Einlagen der drei vorhandenen Fonds in einen Gesamtfonds mit unterschiedlichen Vermögenszwecken. Dies erforderte im Anschluss die Anpassung der Ertrags- und Ausschüttungsberechnungen.
Mit der neuen Programmversion sind im Rahmen des Berichtswesens sowohl die neue Fondsstruktur als auch die historischen Fonds auswertbar. Damit ist eine lückenlose Recherche weiterhin möglich.
Abschließend wurden für den automatisierten Schriftverkehr die Dokumentenvorlagen auf die neuen Bedürfnisse aktualisiert.
Im Dezember 2016 wurde die neue Version FIM(FM) 2.0 in die Produktion übernommen.
Der Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung; Sachsen-Anhalt: DIE Lösung zur Schuldenverwaltung der Bundesländer kommt aus Magdeburg!
Der Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung; Sachsen-Anhalt
DIE Lösung zur Schuldenverwaltung der Bundesländer kommt aus Magdeburg!
Am 25. Juni 2016 fand im Rahmen des 22. New Orleans Jazz Festival im Magdeburger Herrenkrug erstmals die Messe "JAZZ meets FinTech" statt. Vertreter der advanto Software GmbH waren eingeladen, um Vorträgen von Rednern aus Politik, Lehre und Wirtschaft zu folgen. Die Grußworte sprachen der Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. Letzterer betonte beim Thema IT-Standort Magdeburg die hohe Fachkompetenz der ansässigen Unternehmen und hob das Unternehmen hervor, welches DIE Lösung zur Schuldenverwaltung der deutschen Bundesländer entwickelt hat – advanto Software.
Neue Möbel für Montessori -"Geld, das meinen Rücken hält"
Die Freie Schule Magdeburg ist eine staatlich anerkannte Montessori Schule. Die Kinder werden individuell gefördert und unter dem Motto "Hilf mir, es selbst zu tun" zu Selbstständigkeit erzogen.
Damit sie unabhängig agieren können, sind die Schulmöbel "Landauer" so konzipiert, dass jedes Kind sie problemlos selbst tragen kann. Ein Möbel Set besteht aus Tisch, Beistellregal und einer Sitzwalze.
Die Walze besitzt keine Lehne, da der Körper sonst keine Haltemuskeln aufbaut. Abwechslung und Bewegungsfreiheit sind garantiert, die Kinder können sich die einzelnen Möbel immer wieder neu zusammenstellen und so den Unterricht aktiv mitgestalten oder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. So entwickeln sie Selbstbewusstsein und lernen, ihre Lernumgebung getreu dem Montessori-Konzept selbstständig zu gestalten.
advanto unterstützt die Freie Schule Magdeburg in ihrem Vorhaben mit einer Geldspende.
Liquiditätsmanagement, Handel, Collateral Management und Sicherheitenverwaltung - SDW deckt neue Geschäftsbereiche ab
Die Anwendung SDW ist nunmehr in 14 von 16 Bundesländern als das führende System für die Verwaltung und Abwicklung von Schulden, Derivaten und Wertpapieren etabliert. Über 500 Mrd. Euro befinden sich unter Management von SDW. Laut unseren Kunden zeichnet sich SDW durch seine hohe Zuverlässigkeit und Komfort sowie intuitive Bedienbarkeit aus.
Alles Gründe, die dazu führten, dass auch andere Geschäftsbereiche diese Vorzüge nutzen sollen. So laufen seit Ende 2015 mit mehreren Ländern konkrete Projekte zur Erweiterung von SDW für verschiedene Geschäftsbereiche:
Liquiditätsmanagement
Die Schaffung und Erhaltung der Liquidität des Landes ist Aufgabe des Liquiditätsmanagements. Zu diesem Zweck ist es zwingend nötig einen detaillierten Überblick auf sämtliche Einnahmen und Ausgaben des Landes zu gewährleisten. Die Hauptaufgabe besteht darin, eine hohe Liquidität zu möglichst geringen Kosten zu schaffen.
Aktuell arbeiten wir daran, eine Softwarelösung zu schaffen, welche sämtliche Abläufe des Liquiditätsmanagements abbildet und an die weiterverarbeitenden Systeme (Kassensysteme) Daten liefert. Alle derzeit manuell durchgeführten Arbeiten werden auf den Prüfstand gestellt und sind in Zukunft durch eine programmgestützte Vorgehensweise zu ersetzen. Ziel ist es, eine Lösung bereitzustellen, welche den Nutzer dabei unterstützt, relevante Daten zu erfassen und zu verwalten sowie Entscheidungen zur Liquiditätssteuerung zu treffen. Wiederkehrende Aufgaben sind zu automatisieren. Weiterhin werden die Anforderungen der Revision (Dokumentation & Transparenz der Vorgänge) vollumfänglich berücksichtigt.
Handel
In den meisten Häusern war es in der Vergangenheit üblich, dass die in der Kreditaufnahme (Handel) des Landes abgeschlossenen Geschäfte in der Schuldenverwaltung erneut erfasst werden mussten. Die Angaben wurden über die so genannten Händlerabschlussbögen in Papierform weiter gegeben.
Hier existiert ein erhebliches Verbesserungspotential was Aufwand, Fehleranfälligkeit und Anzahl von Medienbrüchen betrifft. Aus diesem Grund und auch um die Vorzüge der Anwendung SDW in der Kreditaufnahme nutzbar zu machen, soll die Funktionalität der Händlerabschlussbögen in SDW implementiert werden.
Collateral Management
Zur Verringerung des Risikos bei Nichterfüllung vertraglicher Pflichten (Kontrahentenrisiko) wird in einigen Ländern das Collateral Management für das Derivatgeschäft eingeführt. Eine Abwicklung mit SDW bietet sich an, da in diesem System die zu besichernden Verträge bereits verwaltet werden und die benötigten Funktionen für die Abwicklung der auszutauschenden Zahlströme bereits implementiert sind.
Sicherheitenverwaltung
Die Fachanwendung SDW verwaltet im Geschäftsbereich der „Sicherheitsverwaltung" unterschiedlichste Verträge, hauptsächlich mit dem Ziel der Bestandsverwaltung. In einigen Ländern geht der Bedarf mittlerweile über eine reine Bestandsverwaltung hinaus. So deckt die erweiterte Sicherheitsverwaltung u.a. folgende Anforderungen ab:
- Sämtliche Sicherheitsleistungen des Landes werden mit SDW verwaltet
- Abbildung der Kreditbeträge und der Sicherheitsbeträge
- Möglichkeit der „Erhöhung" und „Reduzierung" sämtlicher Beträge zur Laufzeit
- Erfassung aller am Vertrag beteiligten Personen
- Erfassung sämtlicher Tilgungen der Kreditschuldner
- Tagesaktuelle Darstellung der Valuten
- Erweiterung der bisherigen Auswertemöglichkeiten hinsichtlich Kredit und Sicherheit
- Personenbezogene Auswertungen
In einer nächsten Ausbaustufe wird u.a. die Anbindung an den Zahlungsdienst erfolgen.
Hamburg setzt neuen SDW-Anschreibengenerator ein
Seit November 2015 setzt die Freie und Hansestadt Hamburg als drittes Land auf den innovativen SDW-Anschreibengenerator.
SDW-Anwendergemeinschaft setzt neue vierteljährliche Schuldenstatistik ein und erweitert Reporting
Am 26.10.2015 haben wir eine aktualisierte Version unseres Schuldenmanagementsystems SDW an die Anwendergemeinschaft SDW, bestehend aus 11 Bundesländern, geliefert.
Neuerungen in dieser Version sind u.a. die Anpassung des Reports zur vierteljährlichen Schuldenstatistik (vormals SFK4) an die Systematik der Jahresmeldung, der Report „Vertragsbeziehung Derivate" unterstützt die regelmäßigen Bestandsabstimmungen mit den Vertragspartnern. Über die hinzugekommenen Unique Transaction Identifier (UTI) lassen sich Handelsgeschäfte eindeutig identifizieren.
Niedersachsen und Baden-Württemberg mit neuem Meldewesen und SDW-Anschreibengenerator
Am 09.07.2015 haben wir unseren Kunden Niedersachsen und Baden-Württemberg eine neue Version unseres Schuldenmanagementsystems SDW geliefert.
Diese Version unterstützt die aktuellen Anforderungen für die Meldungen der Länder an das Statistische Bundesamt (DESTATIS) und die Bundesbank. Dies umfasst neben der jährlichen Schuldenstatistik auch die Meldungen nach der Außenwirtschaftsverordnung (AWV).
Einen weiteren erheblichen Komfortgewinn stellt der Einsatz des neuen SDW-Anschreibengenerators dar. Dieser ist von SDW unabhängig einsetzbar und erlaubt es den Nutzern, selbstständig völlig neue Anwendungsfälle zu bearbeiten. Der Anschreibengenerator wird mit einem Satz definierter Vorlagen ausgeliefert, welche beliebig ergänzt oder auch angepasst werden können.
Neue FIM(FM) Programmversion bei der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland
Am 30. April 2015 wurde unserem Kunden, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) die neue Programmversion 1.6 unseres Fondsmanagers FIM(FM) zur Verfügung gestellt.
Von nun an werden die neuen Anforderungen des Jahresabschlusses hinsichtlich unterjährig erfasster Sonderzahlungen vollumfänglich unterstützt.
Zusätzlich wurden die Möglichkeiten im Bereich der Auswertungen im Berichtswesen weiter detailliert und ergänzt.
FIM(FM) ist das Produkt zur treuhänderischen Verwaltung von Fonds. Die finanzmathematische Lösung dient der EKM zur Verwaltung von Einlagen in verschiedenen Fonds sowie zur Erfassung von Kosten und Erträgen aus der Fondsbewirtschaftung.
Auf dieser Basis erfolgt die jährliche Ausschüttungsberechnung inklusive Generierung sämtlicher Unterlagen.
2. Auflage Social Day im Familienhaus Magdeburg – Wir bauen einen Spielplatz
Auch in diesem Jahr unterstützten wir das Familienhaus Magdeburg bei der Umsetzung eines seiner Projekte, um das Familienhaus noch attraktiver für Familien mit Kindern zu machen. Mit finanziellen Mitteln, aber vor allem durch unsere Arbeitskraft halfen wir, einen Spielplatz auf dem Außengelände des Familienhauses zu errichten.
http://www.familienhaus-magdeburg.de/content/software-experten-engagieren-sich-beim-spielplatzbau
Möglich gemacht wurde dies auch in diesem Jahr wieder durch das freundliche Einverständnis unserer Kunden, für diesen einen Tag auf den vereinbarten Support zu verzichten.
Finanzministerium Baden-Württemberg setzt Erfolgsbilanz mit “Datentransfer für SDW“ um
Seit März 2015 wird im Finanzministerium Baden-Württemberg erfolgreich die Anwendung “Datentransfer für SDW“ eingesetzt.
Hintergrund ist, dass in Baden-Württemberg in Zukunft eine so genannte Erfolgsbilanz durchgeführt wird. Dazu werden für einen ausgewählten Vergleichszeitraum (bspw. Kalenderjahr) reale Geschäfte mit ausgewählten Benchmarkgeschäften verglichen. Durch Vergleich der realen mit den fiktiven Zahlströmen ist es möglich, Aussagen über Erfolg bzw. Misserfolg der Kreditaufnahme sowohl für einzelne Geschäfte als auch für Gruppen oder den Gesamtbestand zu treffen.
Unter Abwägung der Aspekte Sicherheit, Komfort/Funktionalität und Kosten/Nutzen wurde folgende Lösung erarbeitet:
- Einrichtung einer separaten SDW-Instanz “Erfolgsbilanz“
- Einsatz der SDW-Erweiterung Datentransfer zur Befüllung der Vergleichsdatenbank mit Echtdaten aus der Schuldenverwaltung
“Datentransfer für SDW“ ermöglicht den Transfer kompletter Datensätze zwischen verschiedenen SDW-Instanzen. Neben dem Controlling und der Simulation verschafft es eine Zeitersparnis sowie eine Absicherung bei der Erfassung komplexer Vertragsstrukturen. Darüber hinaus ermöglicht es den komfortablen Aufbau und die Pflege eines Testportfolios.
Gesundheitsmanagement
Seit September 2014 betreiben wir gemeinsam mit der Kaufmännischen Krankenkasse als Partner betriebliches Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeiter und unser Unternehmen. Ziel ist es in erster Linie, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu stärken und zu erhalten. Nachgelagert erhöhen sich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie die Qualität unserer Produkte. Die Maßnahmen in unserem Gesundheitsmanagement verteilen sich auf die zwei Säulen Verhaltensprävention und Verhältnisprävention in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Sucht und Entspannung.
Einsatz OTRS (Open Ticket Request System)
Nach einer intensiven Zeit der Recherche, des Testens und Implementierens können wir nun den produktiven Einsatz der OTRS IT Service Management Software verkünden. Die OpenSource-Software wurde an unsere Bedürfnisse, Prozesse und die mit unseren Kunden vereinbarten SLAs angepasst und vereint nun die bewährte Funktionalität unseres bestehenden Ticketsystems mit einer Controlling- und Reportfunktionalität.
OTRS-TFS-Konnektor – go-live
Das System OTRS IT Service Management Software wird ab sofort in unserem Supportprozess produktiv eingesetzt. Wir können unseren Kunden damit einen verbesserten Support und damit einen weiteren Mehrwert bieten.
Auf dem Weg zu einer einheitlichen komplexen Software-Lösung in unserem Hause haben wir den OTRS-TFS-Konnektor in Eigenregie entwickelt. Diese Kopplung verbindet das Helpdesk-System OTRS mit unserer Entwicklungsumgebung, dem Team Foundation Server (TFS).
Kreativworkshop im Grünen zum Thema Leitbildentwicklung
Am 21.August 2014 schlossen wir unseren mehrmonatigen Prozess zur Ermittlung der Unternehmenswerte und Entwicklung unseres Leitbildes ab. Als Veranstaltungsort diente der Golfclub Magdeburg, so dass zur Auflockerung nach der Mittagspause ein Golf Schnupperkurs dienen konnte. Basierend auf unseren zentralen Werten Qualität, Verantwortung, Verbindlichkeit entwickelten wir unter Anleitung externer Moderatoren unser Unternehmensleitbild.
Von dem Ergebnis kann man sich unter unserem Unternehmensleitbild überzeugen.
Workshop Wiesbaden
Am Mittwoch, 21.05.2014 fand in Wiesbaden ein Workshop zum Thema „Taggleiche Euro-Überweisung im XML-Format mit IBAN und BIC" statt. Zu den Teilnehmern zählten zahlreiche Vertreter der Finanzministerien der deutschen Bundesländer, der Bundesbank und advanto. Vorgestellt wurde das Konzept zur Umsetzung einer Datenschnittstelle des SDW-Verfahrens zum Zahlungsdienstverfahren der Bundesbank. Das Treffen diente zur Abstimmung des Prozesses der Aufbereitung und Weitergabe der zu übergebenen Zahlungsdaten.
Im Anschluss wurde die Konzeption der neuen SEPA-XML-Schnittstelle für das SDW-Verfahren abgeschlossen und von 6 Kunden beauftragt.
Social Day aka Subbotnik im Familienhaus Magdeburg
Die Firma advanto engagiert sich seit Jahren durch Spenden im regionalen Bereich. In diesem Jahr wollten wir uns nicht nur monetär, sondern auch durch unsere Arbeitskraft einbringen. Diese Idee ist das Ergebnis einer Mitarbeiterumfrage im Rahmen unseres CSR-Projektes.
Helfen wollten wir in diesem Jahr damit dem Familienhaus Magdeburg. Dessen originäres Ziel ist die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Hier wird in der Regel die Arbeit des Jugendamtes weitergeführt, um Kindern, die in problematischen Familiensituationen aufwachsen, ein kindgerechtes Aufwachsen in Geborgenheit weitestgehend zu ermöglichen.
www.familienhaus-magdeburg.de/content/wir-über-uns
Weiterlesen: Social Day aka Subbotnik im Familienhaus Magdeburg
EKM – Wartungsvertrag
Im letzten Quartal des Jahres 2013 konnte das Produkt FIM(FM) bei der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) erfolgreich in den Produktivbetrieb übernommen werden. Damit wurde der fast zweijähre Prozess der Konzeption und Entwicklung abgeschlossen.
Nach der abgeschlossenen Altdatenmigration wurde im März 2014 ein langfristiger Supportvertrag zur Wartung und Pflege des Produktes abgeschlossen.
Empfang ausländischer Fachkräfte
Am 05.02.2014 durften wir eine Delegation der Hochschule Daugavpils, Lettland bei uns begrüßen. Anlass war die feierliche Übergabe der Praktikantenverträge an zwei Ihrer Schüler. Zusammen mit Vertretern der Stadt Magdeburg und der Deutschen Angestellten Akademie (INT GmbH) wurde der Kick-off für das dreimonatige Praktikumsprojekt durchgeführt.
Neuer Kunde: Ministerium der Finanzen Sachsen Anhalt
Zum Jahreswechsel 2013/2014 konnten wir das Land Sachsen-Anhalt als neuen Kunden gewinnen. Damit wird nun in 14 von 16 Finanzministerien der deutschen Bundesländer das Schuldenmanagement über unsere Software SDW abgewickelt. Erster Meilenstein ist die Migration der Daten aus dem veralteten Vorgängersystem sowie die Ergänzung fehlender Daten. Diese Schritte sind zwingend nötig, um die volle Funktionsvielfalt von SDW im täglichen Einsatz anwenden zu können.
CSR
Mit der Fachtagung am 26.11.2013 starten wir unser Projekt "CSR - Gesellschaftliches und ökologisches Engagement von KMU in Sachsen-Anhalt". Unser Ziel ist es, sich mit den Themen „vorausschauend wirtschaften", „fairer Umgang mit Beschäftigten", „Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt" intensiver auseinanderzusetzen.
Corporate Social Responsibility (CSR) ist für uns kein „Sahnehäubchen", das sich Firmen leisten, weil es modern ist, sondern ein Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen stärkt die Volkswirtschaft und die Gesellschaft. Daher lohnt sich CSR für advanto.
CSR made in Germany www.csr-in-deutschland.de